Digitaler Girls’ Day 2022
Nach dem erfolgreichen Girls’ Day aus dem letzten Jahr starteten wir auch 2022 motiviert in die Vorbereitungen für den Tag.
Aufgrund der Pandemie haben wir uns entschieden, den Girls’ Day wieder digital stattfinden zu lassen. Da es letztes Mal so gut lief, haben wir dieses Jahr doppelt so viele Schülerinnen zwischen 12 und 14 Jahren betreut. Alle 6 Schülerinnen brachten unterschiedliche Vorerfahrungen zum Thema Informatik mit.
Mithilfe anonymer Abstimmungen über ein Mentimeter haben wir uns dem Thema Schritt für Schritt genähert. Dabei haben wir nicht nur herausgefunden, was die Teilnehmerinnen unter Informatik bisher verstanden haben, sondern auch, für welche Gebiete der Informatik sie sich interessieren, wie bspw. Bioinformatik oder Spieleentwicklung.
Um das Thema “Frauen in der Informatik” etwas greifbarer zu gestalten, haben wir dieses Mal konkrete Beispiele herausgesucht und vorgestellt, was diese Personen in den jeweiligen Gebieten erreicht haben. Dabei haben wir sowohl Vorbilder aus der Vergangenheit, wie zum Beispiel Margaret Hamilton, als auch gegenwärtige Entwicklerinnen vorgestellt. Als aktuelles Beispiel haben wir Robin Hunike, eine Video Game Designerin und Produzentin, die sich für Frauen im Gaming Bereich einsetzt, genannt.
Der zweite und praktische Teil bestand darin, das kleine Spiel namens “Froschhüpfen” zu erforschen und weiterzuentwickeln. Es handelt sich um eine von uns vorbereitete Angular-Anwendung, die schon beim letzten Mal gut angekommen war. Das grundlegende Konzept, dass Frösche beim Klicken darauf ein Stückchen weiter “springen”, haben wir beibehalten, allerdings sollte es visuell noch etwas ansprechender sein. Beispielsweise konnten die Schülerinnen dieses Mal neben dem Namen und der Sprungweite auch die Farben ändern, sodass die Anwendung viele bunte Frösche gezeigt hat. Als kleines Extra wurde am Ende sogar ein Geräusch eingebaut, sodass die Frösche beim Springen gequakt haben.
Insgesamt war es wieder ein erfolgreicher Girls’ Day und wir hoffen, dass die Schülerinnen viel mitnehmen konnten. Etwas schade war, dass sie die Kameras nicht eingeschaltet haben, da wir uns sehr über eine persönliche Kommunikation gefreut hätten, wie auch im letzten Jahr. Beim nächsten Girls’ Day sind wir auf jeden Fall wieder dabei und wir freuen uns schon sehr darauf. Wenn möglich, wollen wir ihn nächstes Mal vor Ort im Büro stattfinden lassen.