TischTennisTurnier bei subshell

Vom Pausensport zum Kult-Event.

Tischtennisplatte trifft Teamlogos.
Tischtennisplatte trifft Teamlogos. (Bild: subshell GmbH/Alle Rechte vorbehalten)

Seit Oktober 2023 gibt es bei subshell ungefähr einmal im Quartal das “TischTennisTurnier”. Hêvi und Celina plaudern darüber, wie die Idee für das Turnier entstanden ist und warum es zu den beliebtesten Events bei subshell gehört.

Hêvi:  Hi Celina. Viele subshellies lieben ja inzwischen das TischTennisTurnier. Ich kann mich kaum erinnern, wie es dazu kam...du?

Celina: Hey Hêvi. Ich erinnere mich so grob. Nach der Mittagspause gibt es ja bei subshell immer zwei Fraktionen. Einmal das Team Tischtennis und einmal das Team Kicker. Team Kicker ist einmal im Jahr Teil des Silpion Kicker Turniers in Hamburg, da wird mit Teams aus anderen Unternehmen um die ersten Plätze gespielt und das ist immer ein tolles Event. Für das Team Tischtennis gibt es so etwas in Hamburg aber nicht, also dachte ich mir, wir machen das eben selbst. Und siehe da – die Idee kam super an. Seit 2023 ist das TischTennisTurnier aus unserem Event-Kalender nicht mehr wegzudenken.

Hêvi: Stimmt, das TTT gehört jetzt einfach dazu. Und was ist deine Rolle dabei?

Celina: Ein Teil meiner Arbeit bei subshell ist ja ohnehin, mich um die verschiedenen Events zu kümmern. Dazu zählen die großen Feiern wie das Sommerfest, die Winterfeier und der Gesundheitstag, aber auch die kleineren Events wie der Bingoabend und eben das TischTennisTurnier. Dazu gehört es dann, sich ein Konzept zu überlegen, das möglichst viele Mitarbeitende anspricht und das Event dann umzusetzen. 

Hêvi: Spielst du also selber gar nicht mit?

Celina: Ne (lacht). Das überlasse ich gerne den anderen. Wenn wir aber mal eine ungerade Anzahl sind, springe ich in den 1-on-1s ein. Bei den Rundläufen bin ich auch manchmal dabei.

Hêvi: 1-on-1s und Rundläufe?

Celina: Das sind Formen der verschiedenen Challenges beim TischTennisTurnier. Es gibt 1-on-1s, alle gegen alle, Teamspiele und eben Rundläufe.

Hêvi: Spannend, also ist es kein klassisches Tischtennis-Turnier?

Celina: Stimmt! Vor dem ersten Turnier habe ich mir viele Gedanken gemacht, wie man es fair und spannend gestalten kann. Mir war wichtig, dass nicht automatisch die Tischtennis-Profis ganz vorne landen, sondern wirklich alle eine Chance haben. Außerdem sollte niemand schon nach der ersten Runde draußen sein – schließlich macht es doch am meisten Spaß, wenn alle bis zum Ende mitspielen können und die Spannung bis zuletzt bleibt. Daher gibt es verschiedene Kategorien, in denen Punkte gesammelt werden können und die Person mit den meisten Punkten gewinnt am Ende.

Punktetafel
Punktetafel (Bild: subshell GmbH/Alle Rechte vorbehalten)

Hêvi: Bestehen die Challenges denn aus typischen Tischtennis-Elementen?

Celina: Mal mehr, mal weniger. Beim letzten Mal gab es beispielsweise eine Aufgabe, bei der ein Tischtennisball durch einen Slalom gepustet werden musste und es gab Schätzfragen, wie lange der längste Ballwechsel dauerte oder wie lange das längste gemessene Spiel ging. Wir haben außerdem entdeckt, dass Curling auch mit Tischtennisbällen funktioniert. Ich würde sagen, das ist noch alles im Tischtennis-Kontext (lacht). Und zwischen den Challenges gibt es ja immer die Rundläufe.

Slalom
Slalom (Bild: subshell GmbH/Alle Rechte vorbehalten)

Hêvi: Vielleicht auch für mein erstes TTT: Könnte ich überhaupt für die Challenges vorher trainieren?

Celina: Nur bedingt! Ich probiere immer neue Dinge aus und merke manchmal auch, dass bestimmte Aufgaben nicht funktionieren. Oder dass ich die Mitspieler*innen zu gut oder zu schlecht eingeschätzt habe. In diese Fällen bessere ich beim nächsten Turnier nach. Es gibt aber mittlerweile ein paar Klassiker, die bei keinem Turnier fehlen dürfen. Für die könntest du durchaus trainieren, ja.

Hêvi: Verrätst du uns die Klassiker?

Celina: Da fällt mir als erstes die „Trickshots-Only-Challenge” ein. Manche lieben sie, andere hassen sie. Dabei tritt jede gegen jeden an, aber ganz normale Ballwechsel sind tabu – es zählen nur spektakuläre Trickshots. Kein Wunder also, dass in den Mittagspausen fleißig geübt wird (lacht). Ein weiterer Dauerbrenner ist das Ballhochhalten mit dem Schläger – manchmal in Kombination mit einem kleinen Parcours. Auch die „Bierpong – äh, Ping-Pong-Challenge” sorgt regelmäßig für gute Laune: Hier muss der Tischtennisball gezielt in verschiedene Behälter geworfen werden. Und bei den beliebten Rundläufen hat sich inzwischen das „Schwimmen“ etabliert: Wer rausfliegt, legt den Schläger auf den Tisch – und wenn wir alle daran denken, bringt das immer wieder extra viel Spaß.

Hêvi: Ist der Plan aufgegangen, dass auch mal andere als die Profis gewinnen?

Celina: Jein, aber ich habe zumindest den Eindruck, dass alle trotzdem bis zum Ende motiviert sind und Spaß an dem Turnier haben. Natürlich auch, weil es ein netter Abend mit Kolleg*innen, Snacks und Drinks ist. Aktuell sind aber die Namen auf dem Pokal recht eintönig, daran arbeiten wir noch.

Pokal
Pokal (Bild: subshell GmbH/Alle Rechte vorbehalten)

Hêvi: Gibt es Ziele, was du mit dem TischTennisTurnier noch erreichen möchtest?

Celina: Natürlich ein Pendant zum Silpion Kicker Cup zu etablieren! Nein, Spaß beiseite. Ich freue mich, wenn die subshellies weiterhin Freude an dem Turnier haben und regelmäßig teilnehmen. Sollte das irgendwann nicht mehr der Fall sein, denke ich mir eben ein neues Format aus! 🙂

  • Celina Becker
  • Hevi Sari
Celina Becker & Hevi Sari
29.08.25
Titelbild: subshell GmbH/Alle Rechte vorbehalten
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