Ein Praktikum aus zwei Perspektiven

Pascal ist Schüler der Otto-Hahn-Schule in Jenfeld und war für drei Wochen als Praktikant bei subshell. Welche Einblicke er gewonnen hat und wie er sein erstes IT-Praktikum empfand, erzählt er uns hier. Außerdem berichtet unser Kollege Lukas von seinen Erfahrungen als Betreuer.

Lernmodul für das Praktikum
Lernmodul für das Praktikum (Bild: subshell/Alle Rechte vorbehalten)

Hallo Pascal, magst du dich kurz den Leser*innen vorstellen?

Ich bin Pascal, ich bin 15 Jahre alt und gehe in Jenfeld zur Schule. In meiner Freizeit zocke, programmiere und lese ich gerne.

Warum hast du dein schulisches Praktikum in der IT gewählt?

Ich arbeite gerne mit Software und am PC. Da Programmieren auch schon ein Hobby von mir ist, fiel die Wahl recht leicht.

Wie bist du auf subshell gekommen?

Ich habe im Internet nach Softwarefirmen recherchiert und bin auf subshell aufmerksam geworden.

Welche Erwartungen hattest du an dein Praktikum?

Dass ich danach nicht nur besser programmieren kann, sondern auch die Hintergründe verstanden habe.

Was hat dir rückblickend am meisten Spaß gemacht?

Das Programmieren, die Aufgaben im Java-Kurs bearbeiten und die Zusammenarbeit mit Team "Koala".

Hättest du immer noch Lust, später in der IT zu arbeiten?

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, später in der IT zu arbeiten. Nach meinem Abschluss würde ich wahrscheinlich studieren. Ich hätte Spaß daran, mehr zu lernen und das große Ganze zu verstehen, nicht nur kleine Abschnitte.

Wenn dich jemand nach subshell fragt, was wirst du erzählen?

Dass subshell für die Kanäle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zuständig ist. Und dass das lockere Beisammensein und der höfliche Umgang miteinander mir gefallen.

Zum Thema Praktikum haben wir auch unseren Kollegen Lukas befragt. Er hat Pascal einige Tage betreut und berichtet von seinem Eindruck und dem Arbeiten in der IT.

Du hast Pascal einige Tage betreut und begleitet. Wie war das für dich?

Total spannend! Ich kann mich selbst noch gut an mein erstes holpriges Herantasten an das geheimnisvolle Thema "Programmieren" erinnern. Dass ich jetzt als Betreuer meine eigenen Erfahrungen und Stolpersteine nutzen konnte, war richtig bereichernd für mich. Es hält einem auch noch einmal schön den Spiegel vor, dass man einige Dinge für selbstverständlich hält, sie es aber gar nicht sind, und man bei der Erklärung anderer Themen ein bisschen strauchelt, weil man sich die zugrunde liegenden Konzepte vielleicht selbst noch einmal genauer anschauen sollte.

Hast du damals auch ein Schulpraktikum und/oder ein Praktikum in der IT gemacht?

Nein, mein Praktikum habe ich damals in einer Apotheke gemacht. Die lag aber nur knapp einen Kilometer von subshells Büro entfernt, vielleicht zieht es mich zum Arbeiten auch einfach in die schöne Hafencity *lacht*.

Was möchtest du den Menschen sagen, die darüber nachdenken, in der IT zu arbeiten?

Ich finde, die IT ist ein toller Bereich für all jene, die Lust haben, ihr Leben lang zu lernen und neue Dinge zu erfahren. Gerade aktuell haben wir ja auch wieder Debatten rund um die Nutzung von KI und ChatGPT, wo nur die Zukunft zeigen wird, wo und wie uns das alle beeinflussen wird. Und Schülerinnen, die sich überlegen, was sie in Zukunft mal machen wollen, kann ich empfehlen, mal bei den ITGirls vorbeizuschauen. Eine Freundin von mir schreibt da Artikel und ich finde die machen einen richtig guten Job, IT Themen spannend zu präsentieren.

Celina Becker
Celina Becker
02.03.23
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